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Translationsgeschichte: Vom Abstrakten zum Konkreten

Im Wintersemester 2017/18 finden im Rahmen der Walter-Benjamin-Gespräche am Zentrum für Translationswissenschaft drei Vorträge statt, die sich aus unterschiedlichen Perspektiven mit Translationsgeschichte auseinandersetzen.

Den Anfang macht im Oktober Tomasz Rozmyslowicz, der Hans J. Vermeers translationsgeschichtliche Ansätze aufgreift und mit seiner Translationstheorie in Beziehung setzt. Im November hält Alison Martin einen Vortrag über die britischen Übersetzungen von Alexander Humboldts Texten und konzentriert sich dabei u.a. auf die soziale und performative Praxis der Übersetzerinnen und die Rolle der Übersetzung für die internationale Wissenschaftskultur im 19. Jahrhundert. Im Januar 2018 wird Icíar Alonso über Dolmetschgeschichte bzw. Dolmetschgeschichtsschreibung sprechen und die Erwartungen und Herausforderungen für dieses Vorhaben umreißen.

Die Vortragsreihe soll Abstraktes und Konkretes verknüpfen, Fragen der Methode und Theorie genauso aufgreifen wie auch die praktischen Aspekte von translationshistorischer Forschung.

Wir laden Sie herzlich ein, die Vorträge zu besuchen und translationsgeschichtliche Fragestellungen gemeinsam mit den Vortragenden und dem Publikum zu diskutieren.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!


24. Oktober 2017: Vortrag von Tomasz Rozmyslowicz (Poster)

28. November 2017: Vortrag von Alison E. Martin  (Poster)

09. Januar 2018: Vortrag von Icíar Alonso-Araguás (Poster)

Poster zur Vortragsreihe

 

 

 

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